Dieser Termin muss leider aus organisatorischen Gründen entfallen. Alle Interessent*innen, die sich bis zum 9.3.22 angemeldet hatten, bekommen den entsprechenden Aufsatz Dr. Liewerscheidts postalisch zugesandt. Wir bitten um Entschuldigung und Verständnis.
Dieser Roman, zur Zeit ein Abiturthema, spielt in Österreich gegen Ende des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1944, und es ist sein erklärter Ehrgeiz, lebensecht/ authentisch zu wirken, d. h. das Lebensgefühl von damals Erlebenden streng aus der Gegenwärtigkeit von 1944 zu vermitteln. D. h. auch mit ihrer Zukunftsungewissheit Ernst zu machen. Wie dies erzählerisch angegangen wird und gelingen kann, ist aber nicht die einzige Frage. Ob der Protagonist Veit Kolbe, der sich selbst als durchschnittlichen Mitläufer einschätzt, doch noch heroische Züge gewinnt, indem er seinen opportunistischen Onkel erschießt und dadurch ein Leben rettet? Wie passt das wiederum zum angestrebten authentischen Zeitpanorama?
Dr. Dieter Liewerscheidt war vor und neben seiner Tätigkeit als Deutschlehrer mit Seminarveranstaltungen zur neueren deutschen Literatur an der Universität zu Köln beauftragt. Seine Veröffentlichungen befassen sich vorwiegend mit der Goethe-Zeit und der klassischen Moderne. Unserem Publikum ist er durch eine Reihe von Vorträgen bekannt.
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