Wie das Leben entstand, ist wohl eine der größten ungelösten Fragen der Wissenschaft. In diesem Vortrag nähern wir uns dem Thema von mehreren Seiten – der Biologie, der Geologie und der Chemie – und begeben uns auf die Suche nach Parallelen zwischen chemischen Prozessen in lebenden Zellen und nicht lebenden Mineralien.
Dr. Martina Preiner studierte Chemie und Biochemie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach ihrem Masterabschluss in physikalischer Chemie begann sie eine Karriere als Wissenschaftsjournalistin. Sie arbeitete sieben Jahre lang für verschiedene deutsche Medien, bevor ein Interview mit einem Forscher zur Entstehung des Lebens sie zurück ins Labor führte. Für ihre Promotion an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf untersuchte sie die Parallelen zwischen geochemischer und biochemischer CO2-Fixierung. Während eines Postdoc-Aufenthalts an der Universität Utrecht und dem Königlich Niederländischen Institut für Meeresforschung (NIOZ) bereiste sie anschließend hydrothermale Tiefseesysteme und erforschte diese. Seit 2023 leitet sie ihre eigene Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie (Marburg) und konzentriert sich dabei auf organische Coenzymen zur aktiven Verknüpfung von geochemischer und biochemischer CO2-Fixierung.
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