Foto: Barbara Frommann
Der Vortrag nimmt aktuelle Einordnungen des Kriegs Russlands in der Ukraine vor. Den größeren Raum nimmt jedoch der Blick in die Geschichte ein. Der Widerstand der Ukrainerinnen und Ukrainer speist sich aus dem Bewusstsein einer langen Nationsbildungsgeschichte und der jüngeren Zeitgeschichte ukrainischer Staatlichkeit. Demgegenüber hat Russlands Präsident Vladimir Putin ein gewalttätiges Zerrbild der Geschichte geschaffen, um Russlands Angriff zu rechtfertigen.
Martin Aust studierte Geschichte und Politikwissenschaft an der Universität Hannover und der FU Berlin, gefolgt von seiner Promotion an der FU Berlin und der Habilitation an der CAU Kiel. Von 2009 bis 2015 war er Professor für Geschichte Osteuropas/Ostmitteleuropas an der LMU München. Seit 2015 hält er die Professor für Geschichte und Kultur Osteuropas an der Universität Bonn.
Seine jüngsten Bücher:
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