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Prof. Dr. Constantin Goschler, Kompromisse ohne Ende oder Ende des Kompromisses? Konfliktkultur in der Bundesrepublik zwischen Parlamentarismus und politischen Bewegungen

Di. 16. April 19:00 - 21:00

Achtung!

⚠️ Terminverlegung vom 9. auf den 16.4.24!  ⚠️

Demokratie, so heißt es, basiert auf der Fähigkeit zum Kompromiss zwischen Mehrheit und Minderheit. Doch mehren sich die Besorgnisse, dass in der Bundesrepublik die Fähigkeit zum Kompromiss abnimmt. Dies zeigt sich besonders, wenn Parlamentarismus und politische Bewegungen außerhalb des Parlaments aufeinandertreffen. In diesem Vortrag wird es darum gehen, sich mit der Rolle des Kompromisses in der politischen Kultur der Bundesrepublik auseinander zu setzen. Ist die Demokratie also durch einen allmählichen Verlust der Kompromissfähigkeit bedroht?

Prof. Dr. Constantin Goschler legte 1986 seine Erste Staatsprüfung für das Lehramt Deutsch und Geschichte in Bayern ab, war dann zunächst Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte, München und wurde 1992 zum Dr. phil. an der Ludwig-Maximilians-Universität München promoviert. Bevor er 2002 zum Privatdozenten für Neuere und Neueste Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin ernannt wurde, betätigte er sich als Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Zeitgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin, am Institut für Internationale Beziehungen der Karls-Universität, Prag sowie am Minda de Gunzburg Center for European Studies der Harvard University, Cambridge (Mass.). Auf seine Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Zeitgeschichte an der Friedrich-Schiller Universität Jena folgte dann eine Vertretungsprofessur an der Ruhr-Universität Bochum (LS für Neuere und Neueste Geschichte II), die im September 2006 in einen Ruf auf den dortigen Lehrstuhl für Zeitgeschichte mündete.  2022/23 war Prof. Goschler Gerda Henkel Visiting Professor an der London School of Economics und am Deutschen Historischen Institut London. Seine Forschungsschwerpunkte sind zum einen die Wiedergutmachung und Erinnerungskultur in Europa und die Geschichte der Juden in Deutschland nach 1945, nicht zuletzt aber auch die Geschichte der Transformation der Bundesrepublik seit 1990.

 

Details

Datum:
Di. 16. April
Zeit:
19:00 - 21:00

Veranstaltungsort

Haus Erholung
Johann-Peter-Bölling-Platz 1
Mönchengladbach, 41061 Deutschland
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